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Aufbau einer Photovoltaikanlage

Aufbau einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage. Der erzeugte Strom wird mittels Wechselrichter in das Stromnetz eingespeist und vom Netzbetreiber vergütet.

Der wichtigste Teil einer Photovoltaikanlage (auch Fotovoltaikanlage oder PV-Anlage) ist das Solarmodul, in dem zahlreiche Solarzellen miteinander verschaltet sind. Mehrere dieser Solarmodule werden zu einem Solargenerator verbunden.

Da von den Solarzellen Gleichstrom produziert wird, muss jetzt der Strom über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt werden. Der Wechselrichter hat die Aufgabe, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Anschließend wird der Strom über einen Zähler ins öffentliche Stromnetz eingespeist (bei einer netzgekoppelten PV-Anlage). Da es in unserem Raum auch trübe Tage gibt, an denen die Sonnenscheindauer sehr gering ist, wird der Strom aus dem Netz bezogen - das öffentliche Stromnetz dient so als Speicher für die Photovoltaikanlage. Da für den Aufbau bzw. die Errichtung von Solarstromanlagen innerhalb der letzten Jahre Förderprogramme aufgesetzt wurden, haben viele Hauseigentümer die Gelegenheit genutzt und in ein eigenes Solarkraftwerk investiert. Vor allem sog. Aufdach-PV-Anlagen wurden sehr häufig auf deutschen Dächern installiert, da diese relativ problemlos auf einem bereits vorhandenen Dach nachgerüstet werden konnten.