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Komponenten einer Photovoltaikanlage

Erfahren Sie mehr über den Aufbau einer Photovoltaikanlage. Welches sind die einzelnen Bausteine, worauf kommt es in der Praxis an und mit welchen Kosten bzw. Einnahmen können Sie rechnen.

Solarmodule im Überblick

Den Hauptbestandteil einer Photovoltaikanlage bilden die Solarmodule oder auch die Solarzellen. Der Herstellungsprozess für Solarzellen sind technisch ausgereift und erprobt. Die Entwicklung brachte eine Vielfalt an Technologien hervor. Diese werden heute meist in kristalline Solarzellen und Dünnschichtzellen unterteilt. Da die Solarzellen aus mono- und polykristallinem Silizium enen Marktanteil von ca 85% aufweisen, werden diese zwei erläutert.

Monokristalline Solarmodule
Monokristalline Solarzellen haben im Vergleich zu polykristallinen Solarzellen einen sehr hohen Siliziumanteil und sind daher mit einem Wirkungsgrad von bis zu rund 20 Prozent die effektivsten Solarzellen bei direkter Sonneneinstrahlung. Monokristalline Solarmodule sind deshalb auch sehr gut geeignet, wenn nur eine geringe Dachfläche für eine Photovoltaik-Anlage zur Verfügung steht, oder wenn eine sehr hohe Leistung erzielt werden muss.

Polykristalline Photovoltaik-Module
Polykristalline Solarzellen sind quadratisch. Die Module sind bläulich gefärbt und nicht so dunkel und eben wie monokristalline Solarzellen. Die Herstellung der Module ist weniger aufwendig und es entstehen nur geringe Abfälle aufgrund der quadratischen Form der Zelle. Daher sind polykristalline Solarzellen preiswerter und auch die Umweltbilanz der Photovoltaik Anlage ist besser, da nicht so viel Energie für die Herstellung der Module erforderlich ist. Daher werden polykristalline Solarzellen oft als die Zellen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis bezeichnet.

Solarkabel für Photovoltaikanlagen

Neben dem Wechselrichter und den Solarmodulen spielt auch das richtige Solarkabel eine wichtige Rolle. Falsch dimensionierte Verbindungen können zu Kabelverlusten und niedrigeren Erträgen führen.

An Solarkabel werden hohe Anforderungen an die Lebensdauer und die unterschiedlichen wetterbedingten Situationen gerichtet.

Die TÜV 2-zertifizierten Solarkabel verfügen über eine schwarze, blaue oder rote Mantelleitung mit zweischichtiger Isolation (innen und außen spezielles XL-HFFR) zur festen DC-Verkabelung von Photovoltaik-Systemen im Innen- als auch im Außenbereich. Das Leitermaterial besteht aus verzinntem Kupfer (IEC 60228 Klasse 5) und ist in den Ausführungen 4 mm2 oder 6 mm2 erhältlich.

Die von uns verwendeten Kabel weisen eine extreme Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen wie UV-Strahlung oder Ozon auf und besitzen darüber hinaus eine hohe Wärme- und Abriebfestigkeit.

Bei der Wahl des Querschnitts des Kabels sollte darauf geachtet werden, dass die Energieverluste unter einem Prozent liegen. In den meisten Fällen sollte ein Kabelquerschnitt von 4 Quadratmillimetern verwendet werden. Kleinere Querschnitte machen oft keinen Sinn.

SOLARKABEL: IMMER SICHER VERBUNDEN

Unterkonstruktion für Photovoltaikanlagen

Die Unterkonstruktion dient zur Aufständerung der Solarmodule auf Flachdächern und Schrägdächern. Da hohe Lasten durch Wind und Schnee einwirken, muss unbedingt auf Qualität geachtet werden.

Um die Solarmodule zu befestigen gibt es unterschiedliche Lösungen und Möglichkeiten. Dies natürlich auch auf verschiedenen Dachflächen. Ob eine Aufdachlösung, lieber eine Dachintegration oder eine Montage auf einem Flachdach, wir finden bestimmt die passende Lösung auch für Sie.

Montagesysteme aus Aluminium:

Für die Montage auf dem Dach ist die leichte Aluminiumkonstruktion und deren einfache Montage der grosse Vorteil. Diese Konstruktion ist Wetter resistent und auch unter extremen Bedingungen für alle Anforderungen konzipiert.

Auch Höhenverstellbarkeit der Schienen für die Anpassungsfähigkeit auf den unebenen Dächern können gewährleistet werden.

Wechselrichter für Photovoltaikanlagen

Wechselrichter - das Herz der Photovoltaikanlage

Der Wechselrichter ist dafür zuständig, den von den Photovoltaik Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Daneben verfügen moderne Wechselrichter über eine Fernsteuerung, die es dem Netzbetreiber erlaubt, die Photovoltaikanlage bei Bedarf vom Stromnetz zu trennen.

Allgemeines über Wechselrichter

Je höher der Wirkungsgrad des Wechselrichters (derzeit ca. maximal 94,3%), umso höher ist daher die Ausbeute. Der Wechselrichter ist auch Informationszentrale (Anzeige und Speicherung der Anlagendaten) und übernimmt Schutzfunktionen (Schutz gegen Überspannungen und sofortige Abschaltung bei Netzausfall).

Aufgaben eines Wechselrichters im Überblick:

  • Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom
  • Maximum Power Point (MPP) Tracking
  • Anlagensteuerung und -überwachung